Gerade beim Einlesen mit dem readr
fällt es oft auf: Im Tidyverse wird viel Wert darauf gelegt dem Benutzer mitzuteilen was genau er gerade getan hat. Das ist bei der Entwicklung wichtig, später aber eher lästig!
Schaue wir uns an, was passiert, wenn wir eine CSV-Datei laden wollen:
library(readr)
df <- read_csv("https://raw.githubusercontent.com/NMarkgraf/Daten_Unterricht/master/Affairs.csv")
## Warning: Missing column names filled in: 'X1' [1]
## Parsed with column specification:
## cols(
## X1 = col_integer(),
## affairs = col_integer(),
## gender = col_character(),
## age = col_double(),
## yearsmarried = col_double(),
## children = col_character(),
## religiousness = col_integer(),
## education = col_integer(),
## occupation = col_integer(),
## rating = col_integer()
## )
Die ganzen Zeilen, die einen nur darüber informieren wollen wie jede Spalte von readr
interprätiert worden ist, sind im laufenden Betrieb bestenfalls unnütz, wenn nicht gar störend.
Beheben läßt sich diesser Mangel mit eine Einstellung der Chunk-Optionen direkt am Problem.
Mit Hilfe von message=FALSE
werden die Mitteilungen unterdrückt. Das ist gerade dann sinnvoll, wenn man gut getestete Dokumente automatisch ausführen lassen will ohne diese roten Zeilen permanent im Text stehen zu haben.
library(readr)
df <- read_csv("https://raw.githubusercontent.com/NMarkgraf/Daten_Unterricht/master/Affairs.csv")
## Warning: Missing column names filled in: 'X1' [1]
Ein zusätzliches warning=FALSE
nimmt auch die letzt Zeile weg:
library(readr)
df <- read_csv("https://raw.githubusercontent.com/NMarkgraf/Daten_Unterricht/master/Affairs.csv")